Die Chance
Lockdown Logbuch
Essay / Blog, 15. März - 1. Mai 2020

> zur homepage

Log

> profil
> Zurück wohin? - Ö1 Ex-Libris, Juli 2020, mp3 (>pdf)

Willkommen in meiner Wirklichkeit!
Essay, Milena, Herbst 2019, 120 Seiten, Leinen mit Fadenheftung und Banderole
Mit Illustrationen von Christoph Abbrederis


3SekJ

ISBN 978-3-903184-43-5
>Milena
> Leseprobe

Hans Platzgumer wagt den Streifzug durch die Gegenwart
und erzählt davon, warum es uns auch gut gehen darf.


In seinem 50. Lebensjahr hält Hans Platzgumer inne und betrachtet das scheinbar Wirkliche, das ihn umgibt.
Ebenso vergnüglich wie ernsthaft, wird sein literarisch-biografischer Essay zu einer Reise durch Raum und Zeit.
Es treten auf: John Lennon, Donald Trump, Otto Waalkes, Papst Franziskus, Friedrich Nietzsche,
Hatschi Bratschi, eine Indische Kurzschwanzgrille, WALL·E und viele andere.

Pressestimmen:

"Die Welt ist schlecht, machen wir das Beste, machen wir etwas Besseres draus.
Platzgumers Mitdenk-Buch ist im Grunde eine Abenteuererzählung."
(Joachim Leitner, TT)

"Hans Platzgumer heißt seine Leserinnen und Leser in seiner Wirklichkeit willkommen:
eine Einladung, die Welt zu betreten, die auf seiner eigenen höchst subjektiven Wahrnehmung beruht, eine Wahrnehmung jedoch, die zwar die „furchteinflößenden“ Auswüchse des Realen wahrnimmt aber dabei die Schönheiten des Seins, der Natur und der Menschlichkeit nicht nur nicht aus den Augen verliert, sondern sie dorthin zurückholt, von wo sie, verscheucht von der Fragwürdigkeit und Beliebigkeit des Virtuellen, verschwunden ist: unser aller Bewusstsein."
(Literaturhaus.at, Eva Maria Stöckler)

"... über John Lennon, Greta Thunberg, Populisten und das Gesellschaftsklima ...
Das neue Buch Hans Platzgumers ist eine Meditation über eine Textzeile, die Lennon hinterlassen hat."
(Kurier, Marco Weise)

"Hans Platzgumer erzählt von allem, was ihn bewegt, wenn er mit offen Sinnen und klarem Verstand die Welt betrachtet ...
Wer sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen einsetzt, muss die Schönheit des Augenblicks erkennen können."
(Ö1 Ex Libris, Peter Zimmermann)

"In einer Mischung aus Essay und Biografie macht sich Hans Platzgumer
Gedanken über den uns umgebenden alltäglichen Wahnsinn."
(Vorarlberger Nachrichten)

"Selbstbewusst und gleichzeitig voller Demut spricht Hans Platzgumer seine Einladung aus."
(Sonia Neufeld, ORF.at)

"Gekonnt und gewitzt hüpft Platzgumer zwischen den großen Fragen der Menschheit
und persönlichen Erlebnissen hin und her."
(kulturwoche.at)

"„Willkommen in meiner Wirklichkeit“ ist ein Plädoyer wider die Schwarzmalerei."
(Tiroler Tageszeitung)

"Trifft den Nerv der Zeit!"
(Andreas Gstettner-Brugger, FM4)

"Eine jener Exkurse, die einladen, in den Spiegel zu schauen und nachzudenken."
(Linda Jahilo, Goethe Institut)

"Platzgumers Essay voller bezaubernder Anekdoten liest sich wunderbar leicht und zeigt
ein intensives und ehrliches Bemühen zu überzeugen. Zustimmen mag man dem Autor in vielem –
und widersprechen auch. Das macht die Lektüre anregend."
(Kultur, Ingrid Bertel)

"Die Welt ist schön; wie auch Platzgumers Buch."
(Claudio Bechter, VN)

...

Drei Sekunden Jetzt
Roman, Zsolnay, Frühjahr 2018, 256 Seiten, fest gebunden


3SekJ

ISBN 978-3-552-05885-9
ePUB-Format ISBN 978-3-552-05896-5

> Infos / Leseprobe HANSER

Kann man leben, ohne zu wissen, wer man wirklich ist?
Kaum erwachsen flieht das Findelkind François vor seinen Pflegeeltern und landet in einem zwielichtigen Hotel an der Küste von Marseille,
wo er von „Le Boche“, dem Deutschen, in obskure Geschäfte verwickelt wird.
Er fühlt sich wohl in diesem Hotel, das nur selten Gäste beherbergt – bis dort ein Mann tot aufgefunden wird.
François zieht in die Ungewissheit New Yorks, und bald – blind vor Liebe – nach Montreal in Kanada,
wo ihn seine Gutgläubigkeit und der kalte Winter nahe an den Abgrund bringen.
Aber kann man überhaupt leben, ohne zu wissen, wer man wirklich ist?
Wie schon in seinem Bestseller „Am Rand“ geht es Hans Platzgumer um die wesentlichen, die existenziellen Dinge im Leben.
Ein Abenteuerroman über das Geworfensein ins Leben.

Pressestimmen:

"Es endet mit einem Paukenschlag, der einen veranlasst, den Roman noch einmal zu lesen.
Und erst dann begreift man, warum die Geschichte manchmal seltsame Haken schlägt, schlagen muss.
Das Ende des Romans ist schlichtweg genial. Völlig überraschend, traurig und tröstlich zugleich.
Ein ungewöhnliches, aber vielleicht gerade deshalb sehr empfehlenswertes Buch."
(Christine Westermann / Andreas Wallentin, WDR)

"Diese Odyssee besticht durch Platzgumers präzise, rhythmische Sprache,
einem Großstadtblues gleich, zu dem sich auch einige Fabulierfreude gesellt.
Eine clevere Kompositionen mit verblüffenden Wendungen. Gefinkelter Lesestoff".
(Werner Krause, Kleine Zeitung)

"Der Autor widmet sich Fragen, die zu groß sind, um angedacht zu werden. Deswegen spielt er sie meisterhaft durch.
Bei Platzgumer schwirrt einem nicht der Kopf, vielmehr rast das Herz.
„Drei Sekunden Jetzt“ ist eine atemraubende Abenteuergeschichte. Ein Meisterstück in Sachen Montage."
(Joachim Leitner, TT)

"Platzgumer ist ein Meister darin, die Extremsituation fühlbar zu machen.
Zugleich denkt er raffiniert darüber nach, wie wir unsere eigene Biografie konstruieren."
(Karin Cerny, Profil)

"Mühelos verstrickt der Autor den Leser in die Innenwelt der Hauptfigur,
getrieben von der Suche nach seiner Identität, orientierungslos ohne Vergangenheit, führungslos ohne Tradition und Vorbilder,
ein extrem kurz getaktetes Leben, ein Stakkato von Entscheidung, Handlung und Konsequenz.“
(Erwin Niederer, Südkurier)

"Es sind existenzphilosophische Fragen, die Platzgumer in seinem Roman abhandelt.
Und es gelingt ihm, diese als bewegende Handlung auszubreiten und Mitgefühl am Schicksal seiner Figuren zu wecken.“
(Ruth Renée Reif, Der Standard)

"Schreibt Platzgumer nicht eher als Literatur verkleidete existenzialistische Meditationen à la Camus und Sartre?
Packend und verstörend zugleich ist dieser in einer präzis-geschmeidigen, eindringlichen Prosa geschriebene Roman."
(Oliver Pfohlmann, Tagesspiegel)

"Hans Platzgumer ist einer der anregendsten österreichischen Gegenwartsautoren."
(Wolfgang Bortlik, 20Minuten)

"Hans Platzgumer erzählt in «Drei Sekunden Jetzt» die fesselnde Geschichte eines Findelkinds.
Wie bereits in «Am Rand» erforscht er scharfsinnig und literarisch gekonnt die Grundfragen der menschlichen Existenz."
(Felix Münger, SRF)

"Hans Platzgumer ist ein ambitionierter und zugleich ausgefuchster Erzähler,
der sich nicht so schnell zufrieden gibt mit einer glatt dahin laufenden Story.
Sein Buch wird zur Hymne ans Erzählen und an die Macht der Imagination."
(Susanne Schaber, Ö1 Ex libris)

"Drei Sekunden Jetzt ist mit all seinen dramatischen Wendungen und existenziellen Bedrohungen
ein zutiefst humanistisches, hoffnungsvolles und lebensbejahendes Buch,
das die Grundlage zu einer erfüllenden und lebendigen Existenz deutlich macht."
(Andreas Gstettner, Fm4)

"Durch Platzgumers körpernahe Sprache erlebt man die Einsamkeit der abweisenden Häuserschluchten
und friert sich mit Francois durch kanadische Nächte."
(Wolfgang Popp, Ö1)

"Zeitlos, existenzialistisch."
(Linda Stift, Die Presse)

"Platzgumer erzählt spannungsreich von der vergeblichen Suche
nach Sinn, Liebe und einem Platz im Leben."
(Bruno Jaschke, Wiener Zeitung)

"Halb Krimi, halb Abenteuerroman, aber einer mit Tiefgang."
(Ingrid Bertel, ORF)

"Unter aller Kanone."
(Klaus Nüchtern, Falter)

"Der Kuss für die Ewigkeit, der Suizid-Griff an die Schläfe, der Sturz in die Tiefe,
es sind immer die drei Sekunden Jetzt, die das Leben ausmachen. Hans Platzgumer, der Meister der überraschenden Wende,
gibt dem Roman auf den letzten Seiten noch eine Drehung,
die Erzählposition, Plot und Lebenserfahrung in einem neuen Licht aufblenden."
(Helmut Schönauer, Südtiroler Tageszeitung)

"Ein gelungener Roman über die Vergänglichkeit, über Möglichkeiten und
Unmöglichkeiten in einem Leben."
(Martin Wanko, VN)

"Unaufgeregt und gleichzeitig fesselnd entwirft Platzgumer in diesem überzeugenden Roman
das Bild eines Antihelden."
(Katharina Leissing, Original)

"Hans Platzgumer ist ein Roman geglückt, der von einer verzweifelten Identitätssuche handelt ...
Eindringliche Schilderung von düsteren Stimmungen, die kaum ein Autor der letzten Jahre
so ausdrucksstark zu formulieren vermag wie Platzgumer."
(Irene Zanol, LiteraturTirol)

"Hans Platzgumer bringt den Duft der großen, weiten Welt in die österreichische Literatur."
(Wolfgang Huber-Lang, APA)

"Großartig unsentimental. Ausgesprochen lesenswert."
(Britta Helmbold, Ruhrnachrichten)

"Hans Platzgumer schreibt mit Wucht und Überzeugungskraft
über die Suche nach Identität und dem Sinn des Lebens."
(Sonia Neufeld, ORF.at)
...

 

Am Rand
Roman, Zsolnay, Frühjahr 2016, 208 Seiten, fest gebunden

Taschenbuchausgabe, Herbst 2018, btb

AmRand


ISBN 978-3-552-05769-2
ePUB-Format ISBN 978-3-552-05789-0

> Infos / Leseprobe HANSER
>Trailer
>Online Lesung auf zehnseiten.de / >YouTube

Wozu ist man fähig in der Überzeugung, das Richtige zu tun?

Ein Mensch steigt früh am Morgen auf einen Berg.
Sobald es dunkel ist, will er einen letzten Schritt tun.
Schon immer lagen der Tod und das Glück für Gerold Ebner nah beieinander.
Als Kind hat er seinen ersten Toten gesehen.
Später hat er zwei Menschen eigenhändig den Tod gebracht: Er erlöste seine Mutter vom terrorisierenden Großvater
und seinen besten Freund von dessen Leiden. Doch ist er damit zum Mörder geworden?
Noch einmal entscheidet sich Gerold gegen das Gesetz und findet so sein eigenes Glück, das ihm der Tod wieder nimmt ...
Fesselnd bis zum Schluss schildert der Ich-Erzähler die Ereignisse,
die ihn an den Rand eines Felsens geführt haben.

Ein Roman über die Möglichkeit und Unmöglichkeit, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen.

"Am Rand" führte unter anderem die ORF-Bestenliste an
und wurde für den Deutschen Buchpreis 2016 nominiert.
Div Übersetzungen. Taschenbuchausgabe bei btb.


Pressestimmen:

"Hans Platzgumer erweist sich als außerordentlicher Erzähler und Geschichtenfinder."
(Wolfgang Paterno, Profil)

"Beklemmend nennt man solche Lebensbeichten gemeinhin.
Das Wort "fesselnd" trifft es viel besser.
Hans Platzgumer hat eine sehr feine Art zu schreiben, er schafft Nähe und Distanz zugleich."
(Christine Westermann/ Andreas Wallentin, WDR)

"Die Szene, in der Gerold Ebner seinem Freund Guido hilft zu sterben,
geht unter die Haut, geht nahe, ohne Kitsch, ohne Drama sogar.
Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite, eine Art literarischer Cliffhanger."
(Theresa Hübner, SWR)

"Ganz große Erzählkunst, ehrlich, tief berührend.
Selten in jüngerer Zeit entfaltete eine sprachlich exzellent komponierte Geschichte
ähnlich soghafte Wirkung. Hans Platzgumer schuf einen Woyzek unserer Tage.“
(Werner Krause, Kleine Zeitung)

"'Am Rand' handelt von einem Mann, der anderen Männern den Tod gebracht hat,
der auf fürchterliche Weise Frau und Kind verlor und
der nun vor einem Abgrund darauf wartet, den letzten Schritt zu tun.
So schmucklos wie eindringlich erzählt."
(Stern, 4/5 Sterne)

"Platzgumer schickt einen Helden aus, die Möglichkeiten des Individuums auszuloten.
Er setzt ein Drama in Gang, das lakonisch und ohne Pathos daherkommt.
Komposition, Rhythmus, Klang, Stimme: Der Autor hört sich beim Schreiben genau zu.
„Am Rand“ spiegelt sein Gespür für Melodie und Komposition."
(Susanne Schaber, Die Presse)

"'Am Rand' ist ein packendes, dramaturgisch gelungenes,
in präziser Sprache verfasstes Buch mit politischem Background."
(Eva Schobel, Ö1 Ex libris)

"Eine fesselnd erzählte Geschichte, die zu den besten der Saison gehört."
(Uwe Schütte, Volltext)

"Wahrlich meisterhaft und virtuos erzählt."
(Gérard Otremba, sounds & books, BuchpreisBlogger)

"Das omnipräsente Thema des Todes, sei es des vorsätzlich herbeigeführten oder plötzlich hereinbrechenden,
verleiht dem Text in Verbindung mit einer feinen Beobachtungsgabe eine Tiefe und Intensität,
die Sogwirkung entfaltet."
(Sophie Weigrand, Literaturen, BuchpreisBlogger)

"Der Roman geht immer wieder ans Äußerste und lässt den Leser am Rand des Abgrunds
hinunterblicken in die schaurige Psyche eines unauffälligen Helden."
(Helmuth Schönauer)

"«Am Rand» überzeugt durch geschickte Komposition und bildstarke Sprache."
(Felix Münger, SRF)

" Es wird sein literarischer Durchbruch werden."
(Wolfgang Huber-Lang, APA)

"Möglicherweise liegt es an dieser Gleichwertigkeit, die die Liebe und die Freundschaft und der Tod in diesem Roman haben,
dass man sich zuweilen fragt, wie es gelingen kann, dass jemand mit solcher Intensität und gleichzeitiger Gelassenheit
über die größten Gefühle so nachdrücklich schreiben kann."
(Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk)

"Eine beeindruckend klare Geschichte über Moral und persönliche Verantwortung,
die sich als Herausforderung begreifen lässt: Welche Entscheidung hätte man selber getroffen?
(Kieler Nachrichten)

"'Am Rand' ist kein Buch, das einen an der Hand nimmt, so billig kommt man nicht davon.
Hier wird man mitgerissen in menschliche Abgründe und auch gleich wieder aus ihnen heraus."
(Wolfgang Popp, Ö1)

"Ein Roman ohne ein Gramm Fett.
Er erzählt von den Launen des Schicksals und der Macht der Zufälle,
die Menschen zu Entscheidungen bringen, die sie nie mehr korrigieren können oder wollen."
(Thomas Edlinger, FM4)

"Ein fantastisches Werk."
(Norbert Mayer, Die Presse)

"Platzgumer schreibt bildstarke Romane über die Brüchigkeit der menschlichen Existenz.
Er erzählt klar, eindrücklich und doch wundersam leicht, immer auf der Höhe der Sprache."
(Wolfgang Bortlik, 20Minuten)

"Platzgumer erzählt mit kraftvoller, präziser Sprache, lakonisch, aber auch berührend,
ohne Pathos, ohne überflüssigen Ballast, immer wieder durchsetzt von einem schwarzen, morbiden Humor."
(Frey, Badische Zeitung)

"In seinem traurig-schönen Roman hinterfragt Platzgumer
radikal gängige Moralvorstellungen und warnt vor vorschnellen Urteilen."
(Imogena Doderer, ZIB ORF)

"Die leise geschilderten Verstrickungen, die beinahe beiläufig eingeschobenen Beobachtungen
und der schonungslos kühle, sich jede Wertung und alles Psychologisierende verbietende Ton
des in erster Person erzählenden Gerold erzeugen Spannung
und sorgen für reizvolle Momente der Irritation."
(Joachim Leitner, TT)

"Mit dem kühlen Interesse eines Insektenforschers blickt Hans Platzgumer
auf die Traumata seines Helden, und dieser ist eine ambivalente Persönlichkeit:
Bergsteiger und Bauarbeiter, Karate-Kid, Mörder und Romancier in einem."
(Ingrid Bertel, ORF)

"Das letzte Drittel hat gepackt, gebeutelt und nicht mehr losgelassen."
(Peter Pisa, Kurier)

"Gerold Ebner ist eine starke Figur. Der Roman gewinnt einen Sog,
wie man ihn sonst nur erlebt, wenn man in einen Abgrund hinunterblickt."
(Thomas Kretschmer, Zündfunk BR2)

"Mit großer Präzision erzählt Platzgumer die Geschichte des Gerold Ebner,
der nicht nur einmal damit konfrontiert wird, selbst einen Menschen zu töten. Platzgumer gelingt dabei
eine sehr eindrückliche Erzählung, die atmosphärisch finster und mitunter außerordentlich beklemmend gesponnen ist.
Vor allem die Schilderungen der von Gerold Ebner geleisteten Sterbehilfe
machen den Tod zur tief eindringenden literarischen Naherfahrung."
(Johannes Luxner, orf.at)

"Ein eindringlicher Roman über das Leben und den Tod."
(Franziska Trost, Kronenzeitung)

"Fesselnd, bildstark und (ja!) komisch."
(Frank Heer, Annabelle)

"Die Geschichte einer buchstäblich heillosen Schicksalsverstrickung."
(Bruno Jaschke, Wiener Zeitung)

"„AmRand“ ist in seiner knappen Präzision ein aufwühlender Roman.
Man horcht während des Lesens unwillkürlich in sich hinein und reflektiert die Welt, in der man sich bewegt,
das ist einfach großartig zu lesen."
(Frank Schmidke, brutstatt.de)

"Ein ganz auf eigene Weise fesselnder Roman, voll ungewöhnlicher, teils bizarrer Lebenssituationen
und Gedanken und doch fest im Boden der komplexen Realität verankert.
(Petra Schwarz, bücherrezensionen.org)

"Brodelnde Stille auf äußerst hohem Niveau."
(Martin Wanko, VN)

"Was ist das? Ein Alpenkrimi? Oder eher ein philosophischer Roman?"
(Clara Grau, Nürnberger Zeitung)

"Es gibt Bücher, da weiß man schon nach den ersten Seiten, dass man ein
besonderes Stück Literatur in den Händen hält, und die Lektüre keine Zeitverschwendung sein wird.
»Am Rand« ist so ein Buch. Ein unbarmherziger, düsterer,
überaus beeindruckender und lesenswerter Roman."
(Jörn Birkholz, Glanz & Elend)

"Bei aller Härte mit großer Lakonie und trockenem Humor geschrieben."
(Christian Schachinger, Standard)

"Nach diesem Buch brauchen Sie einen Schnaps!"
(Mirja-Leena Zauner, Passauer Neue Presse)

"Überhaupt ist es Platzgumers stärkste erzählerische Kraft, dass er seine Figuren sehr gut kennt und erspürt.
Wenn wir diesen Roman lesen, fühlen wir uns in einem wirklich möglichen Leben angekommen.
Einem dichten, einem heiteren und traurigen Leben."
(Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk)

>Nr 1 in der ORF-Bestenliste, März 2016

>Longlist Deutscher Buchpreis, August 2016

 

Hörspielfassung "Am Rand"
SWR2, Ursendung 7.10.2016

Übernahmen in Ö1 und Br2

HoerspielAmRand

Mit: Rainer Egger, Luis Mulser, Julia Rosa Stöckl, Liz Marmsoler, Georg Kaser
Roland Silbernagl, Philipp und Leo Sepp
Musik: Hans Platzgumer
Regie: Ulrich Lampen

 

 

Korridorwelt
Roman, Nautilus, Frühjahr 2014, 224 Seiten, fest gebunden


korridor

ISBN 978-3-89401-786-6
Edition Nautilus (Hamburg) :

Hans Platzgumer : Korridorwelt
Julian Ogert verdient sein Geld in Münzen.
Als Straßenmusiker schlägt er sich in Los Angeles durch,
spielt Gitarre auf dem Ocean Front
und lebt am Eingang des berüchtigten Yucca Corridors,
einem der gefährlichsten Viertel der kalifornischen Metropole. 
Als Sechzehnjähriger hat er seine Heimat Österreich überstürzt verlassen
und ist seitdem immer weiter nach Westen geflohen,
über die Schweiz und Paris nach New York und quer durch die Vereinigten Staaten.
Das Leben im Korridor ist alles, was ihm geblieben ist;
er ist ein Gewinner, weil er nichts zu verlieren hat. 
Doch 1994 erschüttert das Northridge-Erdbeben Los Angeles und die fragile Welt,
in der Julian sich eingerichtet hat.
Wer kann, verlässt die von Nachbeben bedrohte Stadt.
Die illegalen Einwanderer bleiben - so wie Julian. 
Korridorwelt ist teils Roadmovie, teils Musikroman.
Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, dessen Jugend explodiert
und der auf dieser Schockwelle bis ans andere Ende der Welt getragen wird,
wo er beschließt, sich nicht seinem Schicksal zu ergeben. 

»Als genialischer Musiker bestieg Hans Platzgumer vor knapp 20 Jahren
schon einmal die Berge des Wahnsinns.
 Als Schriftsteller öffnet er jetzt Türen und Falltüren in diese Berge hinein und höhlt sie aus.
Ein literarisches Beben entsteht.
 Korridorwelt ist ein fantastisches Buch für Menschen wie mich,
die Bernhard und Ballard gleichermaßen lieben.«
(Dirk von Lowtzow)

»Korridorwelt packte mich vom ersten Satz weg
und ließ mich bis zum letzten Wort nicht los.«
(Stefan Sagmeister)

»Korridorwelt ist ein hypnotischer, packender Roman, ein Pageturner.
Seit Jahren geistert im Feuilleton der Wunsch nach mehr Welthaltigkeit herum: Hier ist soviel Welt wie selten.
Und dazwischen erzählt das Buch in teils aufwühlenden Passagen vom Wunsch, sich selbst zu entkommen.
Dafür muss man manchmal bis ans Ende der Welt.«
(Thomas Edlinger - ORF)

»Korridorwelt thematisiert Weltsicht und Welterfahrung eines Mannes, frei von Zynismus und Larmoyanz.
In den dichten Bildern, die Platzgumer zeichnet, erhält auch der souverän gewählte Titel seine Entsprechung.
Ein Entwicklungsroman mit feinem, klugem Zuschnitt.«
(Christa Dietrich - VN)

»Unweigerlich gerät man in den Sog dieser Geschichte.
Eine Lektüre, die den Leser mitzieht, und das hat viel mit den plastischen, expressiven Schilderungen
von Stadt und von Natur zu tun, aber auch mit Platzgumers Gefühl für unterschiedliche Tempi:
Mal rennt die Zeit davon, mal dehnt er sie zum Zerreißen.
Hans Platzgumer gelingt es, sich mit Destruktivität auseinanderzusetzen, ohne ihr zu verfallen.
Korridorwelt ist ein herbes, konsequentes Buch.«
(Sabine Peters - Berliner Zeitung)

»Platzgumer erweist sich als exzellenter Erzähler und scharfer Beobachter. Absolut lesenswert!«
(Raffaela Rudigier - Kultur)

>Spiegel Online Rezension<

>FM4<

>Brutstatt<

>Leseprobe

> Nautilus

> Lesungsausschnitt 'Korridorwelt' - Bregenzer Festspiele 2014 / Mitschnitt ORF Ö1:

lesungsbutton

 

Trans-Maghreb
Libyen-Novelle, März 2012, 128 Seiten
>Nähere Info, Leseprobe+Presse

>Limbus
> Opernfassung

trans

> Lesungsausschnitt von Hans Platzgumer /Bregenzer Festspiele 2014

bf

TrM1

> Podcast: Trans-Maghreb auf Ö1 Zeit-Ton

 

Der Elefantenfuß
Tschernobyl-Roman, März 2011, 240 Seiten
>Nähere Info, Leseprobe+Presse
>Limbus

elefantenfuss

 

Weiß
Arktis-Roman, 2008, 244 Seiten
>Nähere Info, Leseprobe+Presse
>Skarabaeus
weiss

 

Expedition
Autobiografischer Roman, 2005, 332 Seiten
>Nähere Info, Leseprobe+Presse
>Skarabaeus
expedition

 

Musik=Müll
Essay mit Didi Neidhart, November 2012, 120 Seiten
>Nähere Info, Leseprobe+Presse
>Limbus

muell

 

Etwa 90 Grad
Hörspiel, BR 2008, Regisseur: Ulrich Lampen, Musik: Hp.Stonji
>Nähere Info
>BR2
>Podcast (mp3)
pol


------------

> Podcast: ORF Ö1 Mitschnitt 'Musik&Poesie', 17.8.14
Hans Platzgumer : "4Wüsten" (Trans-Maghreb/Weiß/Der Elefantenfuß/Korridorwelt)

lesbut

> Hans Platzgumer @ Amazon